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Aktuelle Infos rund um
den Fahrrad-Routenplaner
"Die Zeiten, in denen sich alles ums Auto drehte, sind endgültig vorbei: Wer heute in der Großstadt auffallen will, sollte besser auf zwei Rädern vorfahren. Der Drahtesel wird zum Statussymbol (...). Radfahren wird plötzlich cool, es ist nicht nur ein Transportmittel oder ökologisches Statement. "Und bei 20 Minuten Online heißt es gleich in der Überschrift ebenso konsequent wie provokant:
"Das Auto ist kein Statussymbol mehr"Wer sich für das vielschichtige Thema Verkehrsverhalten interessiert und etwas über die psychologische Bedeutung des Autos gelesen hat, wird sich die Augen reiben. Kann es wirklich sein, dass das Fahrrad den Pkw in Sachen Image innerhalb relativ kurzer Zeit überholt hat?
Stadt- und RegionalverkehrInteressant ist auch der folgende Absatz zum Thema "Umweltfreundliche Mobilität", in dem das Fahrrad leider nicht genannt wird:
Die Koalition wird (...) einen attraktiven und nachhaltigen Stadt- und Regionalverkehr fördern. Wir werden uns aktiv mit der Initiative der EU-Kommission „Urbane Mobilität“ befassen. (...) Eine City-Maut und generelle innerstädtische Fahrverbote lehnen wir ab. Der Radverkehr stellt für uns einen wichtigen Bestandteil städtischer Mobilität dar. Deshalb werden wir den Nationalen Radverkehrsplan weiterentwickeln.
Umweltfreundliche MobilitätDie Zitate sind auf Seite 31 des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und FDP zu finden. Zum kompletten Koalitionsvertrag (via Spiegel Online) ...
Eine wesentliche Aufgabe unserer Mobilitätspolitik ist die Vereinbarkeit von Verkehr und Umwelt. Wo immer dies sinnvoll ist, wollen wir die Verlagerung von Verkehren auf Schiene und Wasserstraße fördern. Gleichzeitig muss sich der Verkehrssektor auf den Abschied vom Zeitalter der fossilen Brennstoffe vorbereiten. Als kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Klimabilanz des Verkehrs setzen wir auf die Optimierung von fossilen Antriebstechnologien und die Förderung von innovativen Biokraftstoffen. (...)
Dass das Fahrrad dabei eine Rolle spielen kann und muss, zeigt auch der folgende Film:
Achim Hennecke
"(...) 34 Prozent wollen in Zukunft öfter mit dem Fahrrad unterwegs sein, 18 Prozent geben an, dass sie häufiger Bus und Bahn nutzen wollen. Für den Verbraucherzentrale Bundesverband ist die hohe Bereitschaft zu klimafreundlichem Handeln ein gutes Ergebnis der Studie. Vor allem das Fahrrad hat großes Potenzial, meint Holger Krawinkel vom Verbraucherzentrale Bundesverband.
"Der Trend ist ja deutlich sichtbar. Gerade in Städten wie Berlin hat der Fahrradverkehr zugenommen. In anderen Städten wie in Kopenhagen liegt der Fahrradanteil inzwischen bei 50 Prozent. Das ist ein Trend der Zeit und die Begründung ist relativ klar. Viele Menschen verbinden mit Fahrradfahren Gesundheit, Attraktivität, das heißt, man tut sich auch selbst etwas Gutes, wenn man Fahrrad fährt. Diesen Nutzen habe ich beim Auto nicht - auch nicht beim ÖPNV. Deswegen denke ich, ist gerade bei jüngeren Generationen das Fahrrad besonders attraktiv."
So ist Fahrradfahren fast so populär wie Autofahren. Bei kurzen Strecken bis zu vier Kilometern sind Auto und Fahrrad sogar gleichermaßen beliebt. (...)"
Achim Hennecke
Zum komplettem Deutschlandfunk-Artikel (inklusive Audio-Beitrag)...